Ungesunde Ernährung erhöht Streßhormonspiegel bei Kindern

Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, an der die Universitäten in Bonn und Gießen und auch die Forscher der Dortmunder DONALD-Studie beteiligt waren. Danach kann

eine mineralstoffarme Ernährung bei Kindern zu einem erhöhten Stresshormonspiegel führen. Grund für die gesteigerte Produktion des Stresshormons Cortisol ist die durch die mangelhafte Ernährung ausgelöste übermäßige Säurebelastung des Stoffwechsels. Die Wissenschaftler hatten bereits zuvor beobachtet, dass eine erhöhte Säurebelastung durch die Ernährung nicht nur mit einer verringerten Knochenstabilität und damit einem Risiko für Knochenbrüche,

sondern auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für erhöhten Blutdruck bereits im Kindesalter einhergeht.

Diese Studienergebnisse zeigen erstmals  einen Zusammenhang von Hormonproduktion und Ernährung auf, die Qualität der Ernährung hat also eine langfristige Wirkung auf die Gesundheit.

Was können Sie tun, damit ihr Kind eine mineralstoffreiche Ernährung zu sich nimmt?

Reichlich Mineralstoffe sind enthalten in

  • Obst, Gemüse und Vollkornprodukten (Vollkornbrot, Vollkornnudeln)
  • Milchprodukten wie Joghurt, Milch und Käse
  • Mineralwasser, verdünnte Fruchtsäfte (5 Teile Wasser, 1 Teil Saft)   uvm.

Diese Lebenmittel sind mineralstoffarm und sollten deshalb möglichst selten gegessen werden:

  • Fertiggerichte, Fast Food
  • Süßigkeiten und Knabbereien
  • Limonaden, Süßgetränke
  • Brot und Nudeln aus hellem Mehl (Weißbrot, Graubrot)

Möchten Sie mehr über eine gesunde und mineralstoffreiche Ernährung für Ihre Kind wissen?

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